OHC holt Mann mit Bundesliga-Erfahrung News: OHC I, Verein

Sebastian Damm ist ab sofort für den Oranienburger HC spielberechtigt

Der Oranienburger HC vermeldet einen Winter-Neuzugang. Mit Sebastian Damm wurde ein Spieler verpflichtet, der auf Erfahrungen aus der 1., 2. und 3. Handball-Bundesliga verweisen kann. Der 29-Jährige ist ein „gelernter“ Rückraum-Spieler und wurde in seiner Erstliga-Zeit beim Bergischen HC als Linksaußen eingesetzt. In den vergangenen vier Monaten war er vereinslos, so dass er sofort spielberechtigt ist und am Samstag (11. Januar 2025, 18 Uhr) beim Rückrundenauftakt in Altenholz bereits im Kader steht.

OHC-Präsident Thomas Stahlberg: „Ich bezeichne diese Verpflichtung als Coup. Sebastian hat bei vielen Vereinen – unter anderem dem Bergischen HC und dem TV Großwallstadt – seine Spuren hinterlassen. Ich gehe davon aus, dass er sportlich und menschlich eine Verstärkung wird.“

Sebastian Damm besuchte in den Handballstädten Großwallstadt und Dormagen das Sportinternat. Mit 17 Jahren debütierte er in der 2. Handball-Bundesliga. Seine weiteren Stationen waren der VfL Lübeck-Schwartau und der Bergische HC. Dort beendete er seine Profilaufbahn. Anschließend erfüllte er sich einen Traum und spielte in Ahlen gemeinsam mit seinem kleinen Bruder in einer Mannschaft.

Die bislang letzte Station war TuS 82 Opladen. Im benachbarten Köln absolvierte er sein Vorstudium für das Medizinstudium, welches er nun in Brandenburg begonnen hat. „Darius Krai kenne ich, seit ich 16 bin. Wir haben miteinander gesprochen. Und so ergab sich für mich die Möglichkeit, beim Oranienburger HC anzufangen“, so der in Kassel geborene Handballer. Drei OHC-Spiele der Hinrunde hat er im Livestream verfolgt. „Ich finde, die Mannschaft aus jungen und älteren Spielern hat Potenzial. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung dazu beitragen kann, dass es in der Rückrunde noch einige Plätze nach oben geht.“ Das wäre ganz im Sinne des OHC-Präsidenten Thomas Stahlberg: „Es wäre schön, wenn er der Mannschaft den nötigen Impuls geben kann, den sie für die Rückrunde braucht.“ Trainer Darius Krai sieht in „Basti“ einen Spieler, „der extrem viel Erfahrung mitbringt, eine hohe Qualität im 1 gegen 1 hat, mit seiner Übersicht besticht und enge Spiele auch mal allein entscheiden kann“.